Borstellstraße 38

Das historische Steglitz grenzt westlich an Berlins Nobelstadtteil Dahlem. Es wurde im Jahre 1375 erstmals urkundlich erwähnt und hat sich bis heute architektonisch eng an seinem Nachbarbezirk orientiert. Von Norden nach Süden führt die Schlossstraße als zentrale Shoppingmeile in ihrer Verlängerung bis zum großzügig angelegten Botanischen Garten.

Von diesem bunten Stadtleben aus ist sowohl die Flaniermeile Kurfürstendamm wie auch der südliche Teil von Steglitz schnell und einfach erreichbar. Steglitz bietet ein besonderes Flair aus buntem Treiben und grünen Ruhepolen und in der Borstellstraße wohnt man sehr angenehm in ruhiger Kiezatmosphäre.

Die Borstellstraße befindet sich im Ortsteil Südende und nahe der S-Bahn-Station Südende, einer ehemaligen Villen- und Landhauskolonie, die 1872 gegründet wurde. In dieser Kolonie lebten zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstler wie George Grosz und Wassily Kandinsky. Otto Lilienthal unternahm hier 1893 seine ersten Flugversuche. Noch heute zeugen zahlreiche kunstvolle Anwesen von jener Zeit und prägen die begrünte Straßenlandschaft. Mit ihren altehrwürdigen Bäumen schließt sie unmittelbar an die schöne Uferpromenade des Teltowkanals an. Das Haus befindet sich in ruhiger, grüner Lage und ist dennoch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. Das 1910 erbaute, fünfgeschossige Gebäudeensemble besteht aus gepflegtem Vorder- und Gartenhaus. Dazwischen liegt ein geschmackvoll angelegter Hofgarten. Die Straßenfassade ist repräsentativ mit Säulen, Kartuschen und Fensterfaschen verziert. Liebevolle Stuckreliefs, große Fenster, Erker und Balkone runden das Gesamtbild ab. Ein schön gestalteter Vorgarten säumt den Weg zum Haus. Auch der Eingangsbereich zeugt mit seinen jugendstilhaften Pilastern, Spiegeln und kunstvollen Stuckapplikationen sowie zwei eindrucksvollen Säulen am Hauptportal von der großbürgerlichen Herkunft des Hauses. Hier wohnt man exklusiv in historischem Ambiente.