Anleihekapital

Schuldverschreibungen (= Anleihen, Bonds oder auch Rentenpapiere genannt) sind schuldrechtliche Verträge gem. den §§ 793 ff des Bürgerlichen Gesetzbuches mit einem Gläubiger-Forderungsrecht („Geld gegen Zins“) und dienen der Finanzierung von Unternehmen. Anleihen bzw. Schuldverschreibungen – gleich in welchen Ausprägungen – sind kapitalmarktrechtlich grundsätzlich Wertpapiere und zwar unabhängig davon, ob eine Verbriefung durch ein physisches Wertpapier statt findet oder nicht. Die Bedeutung von Anleihen besteht darin, dass sie dem Anleger eine feste jährliche Verzinsung und einen terminierten Rückzahlungstermin bieten. Bei einer Mindesteinlage ab Euro 100.000,- stellt das Wertpapierprospektgesetz die Ausgabe von Anleihen frei von einer Prospektpflicht.

Die Beteiligung
Art:
Inhaberschuldverschreibung mit Festverzinsung
Ausgestaltung:
  • Anleihe ­­Festverzinsung­ von­ 5,5 %­ p. a.
  • Anspruch auf Rückzahlung zum Nominalwert nach fester Laufzeit
Laufzeit: 5 volle Jahre (feste Laufzeit)
Emissionsvolumen: 5 Mio. Euro
Mindestzeichnung: Einmaleinlage: ab 10.000,- Euro
Emissionskosten: Kein Agio­
Anlaufverluste: keine
Rechte und Pflichten des Beteiligten
Zinsen: Festverzinsung­ 5,5 %­ p. a.
Zahlung der Zinsen: 1 x jährlich